APM

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APM – Agiles Projektmanagement – dpunkt.verlag, 2015 (Werbung)

Die Prinzipien und Grundlagen agilen Projektmanagements sind klar und schnell erfassbar. Deren Umsetzung in die Projektrealität ist dagegen anspruchsvoll und komplex. Auf der einen Seite greifen agile Werte, Prinzipien und Praktiken eng verwoben ineinander. Auf der anderen Seite beruht agiles Projektmanagement auf einer eigenen inneren Haltung, viel Selbstdisziplin und einem agilen Mindset.

Bauen wir auf dieser Basis Softwareprojekte auf, treffen wir schnell auf Fragen danach, wie Agilität zu Requirements Engineering, Softwarearchitektur und Qualitätssicherung oder in verteilte Projekte mit mehreren Teams passt. In APM finden Sie Antworten darauf und zu vielen weiteren Details aus dem agilen Projektalltag.

APM steht für Agiles Projektmanagement von anspruchsvollen Softwareprojekten und beschreibt eine Methodik für agile Projekte. Wie ordnet sich APM in die Welt der agilen Vorgehensweisen im Projektmanagement ein? Darauf gibt es im Vorwort eine kurze Antwort:

“Wenn Sie Scrum machen können, machen Sie Scrum! Wenn Ihnen Scrum als agiles Framework zu umfangreich erscheint, setzen Sie Kanban ein! Wenn Sie jedoch aus unterschiedlichen Gründen mehr brauchen als Scrum, dann ist APM die richtige Methode für Sie!”

Das bedeutet, dass APM wesentlich umfassender eingesetzt werden kann, als es Scrum in seiner reinen Form ermöglicht. Sie erhalten in diesem Buch einen praxisorientierten Überblick über APM und seinen effizienten und erfolgreichen Einsatz in der Projektarbeit. Sie erfahren, wie von der Projektvorbereitung bis zu einem agilen Requirements Engineering und einer durchgängigen Softwarearchitektur agil entwickelt werden kann. Dabei skaliert APM von Sieben-Personen-Teams bis hin zu Großprojekten mit mehreren 100 Mitarbeitern in verteilten Teams. APM wird auch für die Softwareentwicklung in regulierten Umfeldern wie der Luftfahrt- und Automotive-Industrie oder der Medizin- oder Pharmatechnik eingesetzt, bei denen besonders hohe Sicherheitsvorgaben einzuhalten sind. APM kann auf Ihre spezifischen Anforderungen angepasst werden und ermöglicht Lösungswege, die in der Praxis funktionieren.

APM zeichnet sich durch eine Reihe von Merkmalen gegenüber den meisten agilen Frameworks aus. APM integriert die aktuellen Ansätze zu einem agilen Requirements Engineering sowie zu einer Use-Case-Analyse und -Modellierung und nutzt damit bewährte und verbreitete Techniken. Es ist kompatibel zu verbreiteten Rollenmodellen und kann daher ohne organisatorische Probleme schnell aufgesetzt werden. APM bietet damit auch für die Mitarbeiter fachliche Karrieremöglichkeiten, die bei anderen agilen Vorgehensmodellen oft vermisst wird. Die Softwarearchitektur ist in ihrer Umsetzung und in die Entwicklungsprozesse vollständig integriert, sodass sie den Stellenwert erhält, der für langfristig erfolgreiche Produkte notwendig ist. APM beinhaltet neben einem testgetriebenen Vorgehen das agile Testkonzept nach Crispin und Gregory, das weit über ein rein testgetriebenes Vorgehen hinausgeht und in dem die Entwicklung begleitende Tests von Anfang an für eine hohe Qualität sorgen. Daneben werden Wege zur angemessenen Skalierung wachsender Projekte mitgeliefert und müssen nicht mühsam entwickelt und integriert werden.

Einen tieferen Überblick über APM finden Sie im APM-Guide. Er steht kostenlos zur Verfügung. Darin werden die Kernelemente von APM vorgestellt.