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Brauchen wir den Menschen in der Softwareentwicklung noch? Die Diskussionen um KI und ChatGPT sind in vollem Gange und wöchentlich wird über neue Leistungen und Möglichkeiten berichtet. Die Konsequenzen für unsere Arbeit (und den Arbeitsmarkt) sind kaum einzuschätzen. Die Rolle Product Owner*in ist jedoch gerade deshalb so spannend und anspruchsvoll, weil es darum geht, die Ziele eines Projekts zu definieren und den Nutzen des Produkt zu maximieren. Es geht nicht um die Umsetzung einer Aufgabe, sondern um deren Definition und dynamische Anpassung in einem volatilen Umfeld. Und das wird noch lange ein Aufgabe für uns Menschen bleiben.

Eine solche Aufgabe ist komplex und anspruchsvoll in der Umsetzung. Das Handbuch deckt alle Bereiche ab, die ein(e) Product Owner*in im Blick haben muss, ohne dabei den Fokus auf den Erfolg und den Nutzen des Produkts zu verlieren. Wir stellen robuste Methoden für die verschiedenen Projektsituationen vor und zeigen, wie die Umsetzung der agilen Prinizipien und der Methoden aus Scrum gelingt.

Die hohe Dynamik in den Veränderungen der Rahmenbedingungen und der Druck, der aus Innovationen entsteht, führen dazu, auch die Organisationen flexibler aufzustellen. Der zentrale Erfolgsfaktor dafür ist die Fähigkeit, eine lernende Organisation zu schaffen.

Eine lernende Organisation zeigt sich auf allen Ebenen des Unternehmens, orientiert sich an der Firmenstrategie und durchzieht sowohl mit den Maßnahmen als auch in den gelebten Werten das ganze Unternehmen. Dabei lernt das Individuum kontinuierlich, wie es sich in einem bestimmten Umfeld am besten verhält. Doch wie wird ein solches Umfeld geschaffen, in dem Mitarbeiter und Teams lernen? Und wie kann ein solcher Prozess auf die ganze Organisation übertragen werden?

Dieses Buch dient als Leitfaden zur Organisationsentwicklung hin zu einem zukunftssicheren Unternehmen und zeigt Wege zur Umsetzung auf. Dazu führe ich zunächst die verschiedenen Ansätze aus Innovation und Wissensarbeit, Organisations- und Systemtheorie, Gruppendynamik, Agilität, Diversität, erfahrungsbasiertem Lernen und Wissensmanagement zusammen und stelle die wichtigsten Konzepte und ihr Zusammenspiel vor. Daraus entwickle ich ein zentrales Wertemodell einer lernenden Organisation mit abgeleiteten Prinzipien und einem Kern von Praktiken, die diese Prinzipien umsetzen. Des Weiteren wird auf das »Lernen lernen« in Organisationen eingegangen sowie auf typische Risiken bei Kulturveränderung und wie sie umgangen werden können. Zwei Praxisberichte aus der Industrie zu »Operational Excellence erreichen« und »Innovationen schaffen « runden das Buch ab. Im Anhang befinden sich thematische Vertiefungen der beschriebenen Konzepte.

APM steht für Agiles Projektmanagement und ist eine Methodik für die konsequente und praxisnahe Umsetzung agiler Projekte im Kontext anspruchsvoller Softwareprojekte. Der Leser erfährt in diesem Buch, wie er von der Projektvorbereitung und dem Requirements Engineering bis hin zu einer durchgängigen Softwarearchitektur agil entwickeln kann. Dabei wird auch auf das skalierbare und flexible APM-Rollenmodell eingegangen, um unterschiedlich große Projekte unter verschiedenen
Rahmenbedingungen adressieren zu können.

Das Buch gliedert sich in fünf Teile:

  1. Teil I erläutert die Konzepte hinter dem Begriff Agilität und gibt einen Überblick über APM.
  2. Teil II behandelt das Aufsetzen eines agilen Projekts.
  3. Teil III legt dar, wie Softwarearchitektur und APM zusammenspielen.
  4. Teil IV beschreibt detailliert die Struktur und Dynamik innerhalb von Iterationen sowie die fortlaufende Backlog-Arbeit hin zu hochwertigen
    Releases. Dabei wird auch auf Projektcontrolling sowie Kanban und Lean Management eingegangen.
  5. Teil V zeigt, wie Sie APM für große Projekte skalieren und in verteilten Teams anwenden können. Erörtert werden auch die Besonderheiten
    im regulierten Umfeld und wie Agilität im Unternehmen eingeführt wird.

APM stellt somit einen gut gefüllten Werkzeugkasten für viele unterschiedliche Situationen in agilen Projekten dar. Dem Buch liegt das
zweiseitige Poster Product-Owner-Werkzeugkoffer und Anforderungen agil zerlegen bei.

Eine kostenlose Einführung mit einem Überblick über den Kern von APM finden Sie im APM-Guide, dpunkt.verlag, 2015 (Werbung).

Viele Softwareprojekte scheitern nicht aus technischen Gründen, sondern aufgrund mangelnder Kommunikation. Erfolgreiche Mitarbeiter in der Softwareentwicklung verfügen nicht nur über technisches und methodisches Wissen sondern auch über soziale und kommunikative Fähigkeiten, die sog. Soft Skills. Vor allem in der Zusammenarbeit mit Projektexternen wie beispielsweise der Fachabteilung, den Fachexperten, Anwendern und fachlichen Entscheidungsträgern kommt es auf eine effektive und klare Kommunikation an.

Die Herausforderungen, denen sich Projektleiter, Führungskräfte und andere Verantwortliche in Softwareprojekten tagtäglich stellen, sind vielfältig. Sozialkompetenz und Soft Skills stellen hier maßgebliche Erfolgsfaktoren dar, auf die wir in unserem zweiten Buch eingehen.

In unserem dritten Buch werden die drei wesentlichen Aspekte der Beratungsarbeit in der IT detailliert beleuchtet: die Durchführung von Workshops, die Durchführung eines internen und externen Beratungsprozesses sowie die aktive Gestaltung von Veränderungen. Der Leser lernt die notwendigen Techniken, Regeln und Prinzipien einer methodischen, prozessorientierten Beratung kennen und kann diese Schritt für Schritt in seinen Berufsalltag integrieren.


Testen von Software und Embedded Systems
Professionelles Vorgehen mit modellbasierten und objektorientierten Ansätzen
dpunkt.verlag, 2010, 2. Auflage


Object-georienteerd testen en testautomatisering in de praktijk
Fontys Hogeschool, 2007
Übersetzung der 1. Auflage von 2005

Das Buch stellt auf pragmatische Weise klassische und moderne Testtheorien und -verfahren vor. Dabei werden Lösungen für technische, analytische und methodische Probleme aufgezeigt, die sich sofort in der täglichen Arbeit umsetzen lassen.

Ein Schwerpunkt liegt auf Realtime und Embedded Systems mit ihren besonderen Anforderungen, u. a. in Bezug auf Robustheit. Die behandelten Bereiche umfassen:

  • Testmuster für den Test objektorientierter Software
  • UML-Diagramme für die Testfallfindung
  • Teststrategien
  • Testgetriebenes Entwickeln
  • Testautomatisierung
  • Organisatorische Faktoren für verschiedene Entwicklungsprozesse

Artikel

Ist Agilität tot? Nach 23 Jahren sollten wir allmählich wissen, wie Agilität geht, doch leider sieht die Realität anders aus. Hat sich Agilität wirklich totgelaufen?
dotnetpro 08/2024, 6-10

Theoretisch kann ich praktisch alles! Der Übergang aus der Theorie in die Praxis entscheidet über den Erfolg agiler Projekte. Wie kann das in einer VUCA-Welt funktionieren?
dotnetpro 08/2024, 18-22

A fool with a tool is still a fool. Leistungsfähige Werkzeuge sind die Voraussetzung für den Erfolg von DPE. Entscheidend ist aber letztlich ein darauf abgestimmter iterativ-inkrementeller Entwicklungsprozess
dotnetpro 03/2024, 30-32

Lässt sich die Produktivität von Entwicklern messen? Die Quadratur des Kreises in der Softwareentwicklung
dotnetpro 01/2024, 8-11

Product Owner – Rolle mit eingebautem Burnout. Wie sie durch wirksame Delegation als Product Owner Überlastung vermeiden
dotnetpro 11/2023, 42-45

Softwarewartung – das ungeliebte Kind. Softwarewartung verkommt oft zu einer minimalen Fehlerbehebung, obwohl sie eine der anspruchsvollsten und wertvollsten Aufgaben in der Softwareentwicklung ist.
dotnetpro 09/2023, 30-32

Wenn es sich leicht anfühlt, machst du etwas falsch – Was wertebasierte Frameworks leisten können – und was nicht.
dotnetpro 10/2021, 28-31

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser – Führung ist out. Agile Teams organisieren sich schließlich selbst – oder etwas doch nicht?
dotnetpro 04/2021, 38-41

Lernen durch Weglassen – Weniger ist oft mehr. Gerade in komplexen Situationen kann es helfen, Ballast abzuwerfen.
dotnetpro 02/2021, 12-14

Gegensätzliche Pole glücklich vereinen – Introvertierte Entwickler und agiles Vorgehen
dotnetpro 10/2020, 28-30

Houston, wir haben ein Problem! Woran wir erkennen, dass ein Projekt scheitert – und was wir dann noch tun können.
dotnetpro 06/2020, 25-29

Kultur im Wandel – Unternehmenskulturen ändern sich nur langsam. Definierte Praktiken helfen dabei.
dotnetpro 12/2019, 40-42

Wissen Sie schon oder dokumentieren Sie noch? – Wissensmanagement als ständige Herausforderung für Wissensarbeiter und Führungskräfte
dotnetpro 08/2019, 12-18

Störe meine Kreise nicht – Regelkreise über Rückkopplung und Kalibrierung aufbauen
dotnetpro 08/2019, 8-11

Unterschiedliche Stärken, unterschiedliche Schwächen – Wenn die Voraussetzungen stimmen, fördert Diversität die Leistungsfähigkeit von Teams.
dotnetpro 06/2019, 39-41

Entscheiden Sie sich jetzt – Bessere Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen mit dem Tetralemma
dotnetpro 03/2019, 36-38

Scheitern ist Silber, Lernen ist Gold – Fehler begehen oder gar Scheitern allein nützt nichts, Lernen ist die Kernkompetenz
dotnetpro 12/2018, 36-39

Wer misst, misst Mist! – Wie Metriken in der Softwareentwicklung wirklich helfen können.
dotnetpro 09/2018, 18-21

Die ewig Missverstandene – Die Geschichte der Agilität ist eine Geschichte voller Trugschlüsse.
dotnetpro 05/2018, 26-31

Und es lohnt sich doch – Agiles Projektmanagement
dotnetpro 11/2017, 54-58

Abschied vom Bekannten – Mit Veränderungen angemessen umgehen
dotnetpro 07/2017, 54-57

Der Ziele und Prioritäten – Arbeitsorganisation und Führung
dotnetpro 05/2017, 52-57

Der Weg zum Spitzenteam – Teamentwicklung
dotnetpro 03/2017, 26-30

Mythos Motivation – Teamentwicklung
dotnetpro 02/2017, 42-45

Teamführung: Wie mische ich Experten und Universalisten?
in Informatik Aktuell
(Werbung) (Online am 27. Dezember 2016)

Führung in agilen Projekten und Organisationen
in CIO-Handbuch Band IV, 2016, 415-432

Wertvolle Simulanten – Agil testen
dotnetpro 08/2015, 46-48

Mit Story Map und Use Cases – Agiles Anforderungsmanagement
dotnetpro 07/2015, 36-41

Nachhaltigkeit in agilen Projekten – Agile Softwarearchitektur
dotnetpro 06/2015, 36-39

Führung und Werte – Das Wertequadrat als Führungsinstrument
Co-Autoren: Björn Schneider und Ines Meyrose
SQ-Magazin Ausgabe 28, September 2013, 14-16
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Architektur und Agilität – So passt das zusammen
Co-Autor: Stefan Toth
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 290, April 2013, 44-55

Soft Skills in der IT: Softwareentwickler – die unbekannte Spezies: leicht verrückt oder einfach nur anders?
Online-Seminar für Citrix – GotoMeeting vom Oktober 2012
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Personas und Szenarien – Anwendersichten auf die Anforderungen
dotnetpro 12/2011, 135-139

Oberflächlich – Automatisierte Prüfung des User Interface
Null Toleranz – Testen von Echtzeit- und eingebetteten Systemen
ix Kompakt 1/2011: Softwarequalität, 44-48 und 72-76

Agil auf breiter Front – Techniken für eine erfolgreiche Projektsteuerung
Co-Autoren: Stefan Toth und Markus Wittwer
dotnetpro 10/2010, 136-139 und MAC Developer 1/2011, 116-120

Ganzheitliche Betrachtung – Hochleistungsteams aufbauen durch systemische Ordnung
Auf Augenhöhe – Richtiges Kommunizieren als zentraler Erfolgsfaktor
Co-Autoren: Björn Schneider und Ines Meyrose
ix Kompakt 1/2010: Erfolgreiches IT-Projektmanagement 2., aktualisierte Auflage, 56-59 und 82-87

Projekt ist nicht gleich Projekt – Ergebnisse einer aktuellen Projektmanagement-Studie
Co-Autoren: Stefan Toth und Markus Wittwer
Objekt Spektrum 6/2009, 11-14

Agile Entwicklungsteams führen – Selbstorganisation in der Praxis
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 260 April 2008, 86-94
IT-Projektmanagement im Wandel

Erfolgsfaktor Mensch – Soft Skills für Softwareentwickler
vierteilige Artikelserie, Umfang: 12 Seiten
Co-Autoren: Guido Zockoll und Alexander Lenhard
Javamagazin 06-09/2006
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Das Fehlermodell – Aufwandsschätzung und Planung von Tests
Co-Autor: Dietmar Kropfitsch
Objekt Spektrum 6/2003, 30-35
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Weiterführende Ansätze zur Aufwandsschätzung und Planung von Tests im Whitepaper Das Fehlermodell II
Co-Autor: Dietmar Kropfitsch, 2005
(Werbung)

Das Essenzschritt-Verfahren – Aufwandsschätzung auf der Basis von Use Cases
Co-Autor: Christian Weiss
Objekt Sprektrum 2/2003, 40-45
(Werbung)